Seit dem Jahr 2020 hat sich meine Art zu fotografieren leicht verändert. Zum einen ist dies leider durch die allgegenwärtige Corona-Pandemie bedingt; weniger Urlaube bedeuten auch weniger epische Bilder von besonderen Orten.
Stattdessen hat mich das Rennrad-Fieber gepackt: Während ich in den Jahren vorher vielleicht auf 3-4.000 Kilometer Jahresleistung gekommen bin, habe ich in 2020 knapp 12.000 Kilometer zurückgelegt, zum Teil in der Freizeit und zum Teil auf dem Pendlerweg zur Arbeit und zurück.
Da man auf dem Rennrad gerne möglichst leicht unterwegs ist, hatte ich dabei so gut wie immer meine "große Kamera" nicht dabei. Stattdessen kam häufig das Smartphone (Huawei P30 Pro) zum Einsatz sowie gelegentlich meine "Hosentaschen-Kamera" Sony RX-100 Mark III. Erstaunlich ist dabei in erster Linie die Bildqualität, die das Handy liefert: Zwar sind die Fotos nur 12 Megapixel "klein", aber vom Dynamikumfang her in den meisten Situationen kaum von einer "echten" Kamera zu unterscheiden.
Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich über die Symbiose Fahrradfahren und Fotografie; gerade als Frühaufsteher bin ich häufig zur richtigen Uhrzeit an tollen Orten.
Back to Top